Was passiert, wenn man über den eigenen Stadtrand hinausschaut? Man gewinnt neue Perspektiven – und genau das haben wir getan: Anfang letzter Woche führte uns eine Reise ins Werksviertel-Mitte in München. Ein Areal, das früher industriell genutzt wurde und heute als eines der spannendsten urbanen Entwicklungsprojekte in Deutschland gilt.
Bunt, mutig, lebendig – das Werksviertel hat uns gezeigt, wie kreativ Stadt neu gedacht werden kann. Alte Industriehallen treffen dort auf moderne Architektur, Streetart auf Gastronomie, Coworking auf Kultur. Es ist ein Ort, der bewegt, überrascht und inspiriert – und genau diese Energie wollen wir mitnehmen für unser eigenes Projekt: das C-WERK in Aachen.
Zwei Tage lang waren wir unterwegs, um Eindrücke zu sammeln, Fragen zu stellen und tief in die Atmosphäre des Viertels einzutauchen. Besonders der offene Austausch mit Architektin Funda Faust und das gemeinsame Nachdenken im Workshop haben uns gezeigt: Gute Stadtentwicklung braucht Haltung, Mut und ein echtes Gespür für Menschen und Orte. Themen wie Mischnutzung, Nachhaltigkeit und soziale Integration waren allgegenwärtig – und sind auch für das C-WERK zentrale Bausteine.
Was nehmen wir mit?
Den Mut, groß zu denken. Die Lust auf Experimente. Und das klare Ziel, mit dem C-WERK einen Ort zu schaffen, der Arbeit und Produktion mit Gemeinschaft, Kreativität und Offenheit verbindet. Kein klassisches Gewerbegebiet – sondern ein lebendiges Stück Stadt.
Ein großes Dankeschön an alle, die diese Reise mitgestaltet haben – in Aachen und München. Jetzt geht es darum, aus dieser Inspiration konkrete Ideen zu formen. Für ein C-WERK, das mehr ist als ein Standort. Ein Ort mit Haltung. Und mit Zukunft.