In Partnerschaft mit AEW: ecoPARKS entwickelt nachhaltigen Gewerbepark in Gelsenkirchen
Der ecoPARK Gelsenkirchen geht in den Bau. Auf einer Teilfläche des ehemaligen Schalker Vereins realisiert die ecoPARKS GmbH den besonders nachhaltigen Business- und Multiuser-Gewerbepark, dessen teilbarer Hallenneubau inklusive Büroräumen rund 16.200 Quadratmeter Bruttogeschossfläche bieten wird. Die Realisierung erfolgt gemeinsam in einem Joint Venture mit AEW, einem der weltweit führenden Immobilien-Investment- und Asset-Manager. Die Fertigstellung ist für das 3. Quartal 2025 geplant.
AEW hat das ca. 27.000 m² große Grundstück mitsamt Projektentwicklung von ecoPARKS erworben. „In der starken Partnerschaft mit AEW errichten wir den ecoPARK Gelsenkirchen spekulativ, um Flächen für die regionale Wirtschaft kurzfristig bereitstellen zu können“, sagt Wilm Schwarzpaul, geschäftsführender Gesellschafter der ecoPARKS GmbH, und ergänzt: „Bereits in der Anbahnung, wie auch in der Etablierung der Partnerschaft hat sich früh gezeigt, dass wir die gleichen Nachhaltigkeitsziele und Ansprüche an die Qualität des Projekts haben.“
Die Vorteile der Partnerschaft für beide Parteien lägen auf der Hand, so Wilm Schwarzpaul: „AEW sichert sich nicht nur frühzeitig das Projekt, sondern auch die Möglichkeit, früh mitzuwirken und es so mitgestalten zu können, dass es allen eigenen Anforderungen gerecht wird. Wir als ecoPARKS reduzieren das Entwicklungsrisiko und schonen Eigenkapital, um in weitere besonders nachhaltige Projekte investieren zu können.“
AEW ist sowohl vom Standort überzeugt als auch vom ecoPARKS-Modell, besonders nachhaltige modulare Gewerbe- und Industrieimmobilien sowie Businessquartiere zu entwickeln, die sich flexibel an sich verändernde Bedarfe der Nutzer anpassen. Auf dem Areal im Herzen des Ruhrgebiets entsteht ein teilbarer Hallenneubau inklusive Büroräumen in Holz-Hybrid-Bauweise, der im Betrieb vollständig auf fossile Energieträger verzichten kann. Dazu wird auf dem gesamten Dach eine Photovoltaikanlage errichtet, die Strom zur Eigennutzung und zur Einspeisung ins lokale Netz produziert. Zum Heizen und Kühlen ist der Einsatz von Wärmepumpen geplant. Das Dachtragwerk wird in Holzbauweise errichtet. Die Hallenfassaden erhalten vertikale Begrünung und die Büroanbauten werden mit Gründächern ausgeführt. Das Projekt ist nach BEG-40-Standard ausgelegt. Für den ecoPARK Gelsenkirchen ist eine DGNB-Platin-Zertifizierung angestrebt.
Während die Unternehmensgruppe Hagedorn den Tiefbau bereits begonnen hat, wird der Start des Hochbaus durch Generalunternehmer Goldbeck zeitnah erfolgen. Den Weg, durch Gebäudeautomation ein Projekt zu realisieren, das intelligenter ist als der Standard, geht Goldbeck mit. Die Anlage wird das Potenzial für zwei bis vier Einheiten bieten und über insgesamt 14 Laderampen, ein LED-Beleuchtungssystem, PV-Solarzellen, Ladestationen für Autos und Fahrräder sowie Wärmepumpen mit Kühlfunktion verfügen. Gespräche mit interessierten Nutzern werden bereits geführt.